HATE by OZ

Foto: Miguel Martinez

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

Am Samstag, den 28. Januar, findet in Hamburg eine bundesweite, antifaschistische Demonstration statt, deren Anliegen und Aufruf wir voll und ganz unterstützen:

Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am 28. Januar 2012 in Hamburg
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Mods for life: Wild in den Straßen

Das Leben in der bundesrepublikanischen Großstädten in den 80ern war geprägt durch Jugendkulturen und Bandenwesen. Popkulturell bezogen sich Bomber, Skinheads, Mods oder Rocker auf Filme wie Quadrophenia oder The Warriors, beide aus dem Jahr 1979, und huldigten dem stilvollen Marodieren. Den meisten Geschmack bewiesen zweifelsfrei die Mods, die gute Musik hörten, dazu Amphetamine konsumierten und sich gekonnt kleideten. Die Reportage Wild in den Straßen, aus dem Jahr 1984, gibt einen Einblick in die Hamburger Szene zu dieser Zeit: Read the rest of this entry »

Für Immer Punk?


Vera Vogts Dokumentarfilm So Jung Kommen Wir Nicht Mehr Zusammen ist komplett bei Youtube online:

Alle weiteren Teile finden sich .

Infos:
Höchste Zeit also für die 29-jährige Dokumentarfilmerin Vera Vogt, sich mit ihrem Werk “So jung kommen wir nicht mehr zusammen” an die eigene Punk-Zeit zu erinnern, die sie gemeinsam mit Freunden zwischen dem “Störtebeker” in der damals schwer umkämpften Hamburger Hafenstraße und dem Konzertkeller der noch heute nicht minder umstrittenen “Roten Flora” verbrachte. An eine Zeit, in der alles scheinbar ganz anders war. Provokanter, authentischer, politischer – oder einfach: schneller, lauter, härter.

Doch bevor Vera Vogt sich den Lebensverläufen ihrer jugendbewegten und inzwischen mehr oder weniger erwachsenen Protagonisten annähert, berichtet die Blankeneser Bürgertochter aus dem Off, wie sie selbst zu ihrem “Iro” und der dazugehörigen Lebenseinstellung kam: “Ich wollte mein Arschloch-Umfeld gegen Freunde eintauschen, die mich verstehen. Es sollten die sein, die was los haben, die, die man sieht und die, die Musik hören, von der das Herz schneller schlägt.” Was ihr zwischen 1988 und 1992 mit der Clique um “Brauer-Claus” Beeken, Detlev Uecker, Jan “Fighter” Müller und “Buffo”, den alle nur als “Buffo” kennen, auch gelang.

Zehn Jahre später jedoch ist von dem einstigen Zusammenhalt nur noch wenig zu spüren, übereinander spricht man eher reserviert, und bisweilen könnte der Film – von der Band Tocotronic inspiriert – genauso gut “Ich mag dich einfach nicht mehr so” heißen. Denn während die einen als ironische Rockstars die Charts aufmischen oder komplett unironisch den amerikanischen Traum leben, brauen die anderen Bier auf St. Pauli oder befinden sich im Generalstreik gegen die Arbeitsgesellschaft.” Read the rest of this entry »

BOYS BOYS BOYS X HATE MAGAZINE

Seit ein paar Tagen gibt es bei BOYS BOYS BOYS in Hamburg die Spezialshirtedition BOYS BOYS BOYS X HATE MAGAZINE, außerdem liegen dort noch immer die Hefte aus.

BOYS BOYS BOYS Boss und Freund des Hauses Yves hat Les Mads übrigens ein äußerst lesenswertes Interview zur Modesituation in Hamburg und seinem großartigen Label und Shop gegeben.

BOYS BOYS BOYS

Neuer Kamp 19
20359 Hamburg

Hamburger!

hate nina neunundzwanzig

Hamburger, holt euch eure Ausgabe HATE#8 bei BOYSBOYSBOYS ab.

Autos brennen

Dockville 2010 – The Motion Picture Movie. from fiction on Vimeo.

Von Sunny Pudert

Es ist 10 Uhr morgens, der Wecker klingelt nach einer aufreibenden Barschicht und wenig Schlaf. Es soll nach Hamburg gehen, zum Dockville Festival. Gott sei Dank, ist man in 3 Stunden da und kann im Van noch eine Runde schlafen. So umgehe ich immer die meist uninteressanten und belanglosen Unterhaltungen mit den ständigen wechselnden Gesprächspartnern der Mitfahrzentrale.

Halb 12 geht es los auf die Autobahn. Zu Ja, Panik und The Villagers und Portugal. The Man will ich den Freund einer Freundin auf dem Dockville Gelände treffen. Die neben mir berichtet seit Anfang der Fahrt von ihrem neuen Lover und macht mir Mut, dass das auch noch mit über 40 noch geht, sich verlieben und so. Die beiden hinter mir haben gerade ihr Abi gemacht und unterhalten sich die Autofahrt über Kaja und Fanny und deren Eigenheiten. Eigentlich wollen sie schon gar nicht mehr zum Festival wegen Kaja und Fanny. Müssen schlimm sein die beiden. Die eine hat ihr Festivalticket zu Hause vergessen. Ich kann nicht mehr zuhören und ich möchte nicht mehr 18 sein denke ich.

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Die Beistelltisch-Revolte

In Hamburg kämpfen Kreative gegen die soziale Ausgrenzung in ihren Kiezen. Wenn sie ihre Rolle als Innovationstreiber nicht reflektieren, kann das in einem hässlichen Möbelstück enden, glaubt Helge Peters. Read the rest of this entry »

Hate Coke

Hate Coke im Ballsaal Hamburg

Von Miguel Martinez.

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