Vor etwa einer Woche erschien in der Wochenzeitung FREITAG eine Titelgeschichte, verfasst von einer Mirna Funk, die im hier unten zitierten Text zu Recht als gehässig bezeichnet wird. Read the rest of this entry »
The skyscraper establishes the block, the block creates the street, the street offers itself to man.
Junge sportliche Menschen mit guten Kraxelfähigkeiten besteigen hohe Gebäude, Kräne, Brücken. Davon machen sie Fotos oder Clips. Einer, der das ziemlich gut beherrscht, ist James Kingston. Ihm folgt die Reportage Don’t Look Down. In der Ukraine besucht er Mustang Wanted (Ergänzung 17. Juni 2014: Dass dieser ein Nazi ist, war zum Zeitpunkt als der Text erschien nicht klar). Dort klettern und balancieren die beiden zusammen. Read the rest of this entry »
In seinem Senior Year an einer Highschool in Los Angeles porträtierte der Filmemacher Michael Lucid 1996 die Schwestern Amber und Harper, die sich als Riot Grrls begriffen und bereits mit 13 Jahren über einen enormen Reflektionsgrad und beeindruckende Erkenntnisse über die Verhältnisse verfügten. Von der hegemonialen Idiotie, den Jocks und Cheerleadern ließen sich die beiden und ihre Crew weder beeindrucken noch einschüchtern und wer eine Ausgabe ihres Zines findet, möge die bitte ganz zackig einscannen und irgendwo hochladen. Übrigens machen Amber und Harper auch 17 Jahre später immer noch einen ziemlich korrekten Eindruck.
Hier der komplette Film: Read the rest of this entry »
Die hochgeschätzte Freundin des Hauses Carmen Scholle stellt vom 22. bis 24. Februar an der Hochschule für bildende Kunst Hamburg im Raum K21 aus. Am Donnerstag ist die Eröffnung, es gibt bestimmt Schnaps.
Die bundesdeutsche Heimatschutzpartei Die Grünen gilt aus nicht nachvollziehbaren Gründen in sich links begreifenden Kreisen noch immer als wählbar. Selbst Menschen denen man funktionierende Denkprozesse zutraut, outen sich nach drei Bier als potentielle Wähler. Von wegen kleinstes Übel; irgendwie der Nobrainer unter den Wahlentscheidungen (die im Vernunftsfall freilich mit dem Zerreissen des Wahlzettels oder der Demontage des Wahlautomaten endet), denn ein bisschen Umweltschutz ist ja nicht verkehrt, außerdem sind die voll unkonventionell mit ihrer Doppelspitze und was dem Zahnarzt die FDP, ist der bauchlinken Lohas-Familie und dem “alternativen” Denkfeind eben die grüne Partei (“Vor allem auf kommunaler Ebene machen die gute Sachen…” oder “Ohne Franz Schulz gäbe es gar kein Berghain! Der hat das nämlich erfunden!”). Dabei sind es vor allem die Führungskräfte, die immer wieder aufs Neue beweisen, dass Die Grünen sicher keine wählbare Partei sind. Und man muss gar nicht mal allzuweit zurück in die Vergangenheit schweifen und sich an die Ausfälle des Antisemiten und Saddam-Freunds Ströbele erinnern, denn in den letzten Tagen haben die obersten Heimatschützer mal wieder gezeigt wes Geistes Kind sie sind. Claudia Roth kumpelt mit dem Massenmörder Ali-Reza Sheikh Attar rum, Fritz Kuhn beweist wie sehr ihm die städtische Kultur am Herzen liegt (soviel zur kommunalen Eben) und der unsägliche Winfried Kretschmann entblödet sich in der gestrigen FAS nicht, seine “linksradikalen Verirrungsphase” mit den Zeugen Jehovas zu vergleichen.
Daher fordern wir mit aller Agitationskraft dazu auf jungen (und alten), noch nicht komplett verblendeten Menschen die Augen zu öffnen, omnipräsenten Ranwanzversuche jung gebliebener Kader mit Szeneanbindung zu widerstehen und mit Grünen-Ständen das gleich zu tun wie mit BüSo-Pappplakaten!
Schöne Bilder und magische Youtube-Kommentare:
Mathilde Newton vor 4 Monaten
Schade, dass damals nicht noch mehr engagierte Leute demonstriert haben. Vielleicht hätte man dann den Zusammenbruch der DDR noch verhindern können.
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