Jonas Gempp
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Man kann die Antigentrifizierungsproteste, ihren Fokus auf die Symptome und einen äußerst kleinen Teil der Akteure durchaus kritisch bewerten und man muss auch nicht unbedingt die alljährlichen Folkloreaufmärsche rund um den 1. Mai durch Berlin goutieren. Aber soviel blassierte Dümmlichkeit und soviel Klischee kann es doch nicht wirklich geben. Der Mann ist schon Schauspieler, oder?
HATE
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… das beste Postkartenmotiv der letzten Jahre, ach was, der letzten Jahrzehnte, liebe Berliner Polizei!
Gestern war wirklich ziemlich Krawall. Und am Wochenende erst!
Wetter soll gut werden, oder? Toll!
Philipp Goll
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“Es gilt, zu hassen, um wieder lieben und fühlen zu können, es gilt, um sich selber und den anderen nicht mehr als Typus, sondern als völlig unverwechselbaren Menschen kennen zu lernen, die häßliche, oberflächliche Fratze dieser Gesellschaft zu hassen und zu durchbrechen. Der Haß, den ich meine, ist ein Haß gegenüber dem Inhumanen, der versteinerten Konvention, die Geschäftsessen und Beischlaf zu ein und derselben programmierbaren Tätigkeit werden lässt. All die widerlichen Gesichter auf der Straße leben das Gesicht, das ihnen in der jeweiligen Situation aufzusetzen anempfohlen, also befohlen wurde. Sie weichen dem Gespräch, der Echtheit aus, indem sie jedes Gespräch, also jede Person, mit der sie sprechen, einer bestimmten Situation, einer bestimmten, angelernt Art, sie zu meistern, einzuordnen wissen. Sie meistern Menschen, indem sie sprechen, bringen sie hinter sich, haken ab.”
HATE
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Ein Video, das uns aus dem Clubumfeld zugespielt worden ist.
HATE
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Der 1. Mai bietet traditionell ein buntes Programm in der Reichshauptstadt. Schon seit Anfang des Jahres beschwört die Provinzpresse die wildesten Untergangsszenarien herbei und seit ein paar Tagen ist klar; die Nazis wollen durch den Prenzlauer Berg marschieren, woraufhin die Bullen gerne mit 20.000 Mann alles plattmähen möchten, der Verfassungsschutz fürchtet Tote und Schwabenautos brennen extragut, denkt sich der Altautonome, still jubelnd: “Prenzlberg, war ick ewig nich’ mehr!” Read the rest of this entry »
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