Liebe taz,

wir hatten so gute Jahre miteinander. Damals, als ich noch ein Abo hatte und jeden Morgen mit Dir die ersten Glücksmomente erlebt habe. Ich hab Dich immer von hinten gelesen. Damals war da hinten die taz Bremen. Und ich habe mich in Dir irgendwie zu Hause gefühlt. Es gab ein paar Autoren, die ich immer so gern las. Die meisten sind heute nicht mehr da. Irgendwann habe ich dann auch andere Zeitungen entdeckt. Ist ja ganz normal. Aber heute bin ich richtig traurig. Weil ich glaube, dass ich mich endgültig von Dir verabschieden muss. Read the rest of this entry »

Act Me Live

Milk me (unmastered) by WEISSBIER BLITZKRIEG

Ein besonderer Spezialgast am 11. März auf der hate#8 Party ist Weissbier Blitzkrieg. Ein Duo aus dem schönen Berlin.

Voller Spielfreude und voller Weissbier erzählen uns die beiden von Kühen und Pferden. Sie singen, tanzen und leuchten. Sie sind groß, so groß, dass sie eine Altbauwohnung mit hohen Decken brauchen.

Wir freuen uns schon.

Foto: Weissbier Blitzkrieg Promo

Tierlieb

Die Internationale der Kriegsdienstgegner in München hat im Sommer 1968 experimentell angekündigt, aus Protest gegen den Krieg in Vietnam einen Hund zu verbrennen; der massenhafte Protest, der sich daraufhin erhob – eine Frau bot an, sich lieber selber zu verbrennen – verwies deutlich auf das schon von Himmler her bekannte Syndrom, und es ist völlig klar, daß, würde der Krieg in Vietnam gegen Hunde geführt, er durch den Protest der internationalen Tierschutzvereine und tierlieber Richter zum Halten gebracht worden wäre.” Read the rest of this entry »

Gleiches Recht

Die Jungle World hat mit Maryam Namazie von der britischen Kampagne One Law for All gesprochen:

Wir kämpfen gegen alle religiösen Gerichte, da sie diskriminierend, frauenfeindlich, homophob und einfach nicht mit den Bürgerrechten des 21. Jahrhunderts vereinbar sind. Aber unser Widerstand hat eine antirassistische und menschenrechtliche Perspektive – das festzuhalten, ist uns wichtig, da sich auch die radikale Rechte gegen die Sharia-Gerichte wendet – aber aus einer rassistischen und migrantenfeindlichen Perspektive. Read the rest of this entry »

Alles so schön authentisch hier

Text: PHILIPP GOLL

Der Hipster ist eine gebeutelte Gestalt. Alle hassen ihn, verkünden seinen Tod oder streichen seine Existenz gleich ganz durch. Dabei hat er es von sich aus schon nicht leicht. Permanent im Modus des Cool Hunting, streift er durchs Internet und stiefelt durch die Metropolen; Immerzu verstrickt in den Behauptungskampf im Namen der stiltechnischen Überlegenheit ist sein Status prekär, da sein Spezialwissen über die Strategien des Distinktionsgewinns, bezogen über Blogs und andere Infobörsen, praktisch für jeden zugänglich ist und immer schon ein alter Hut sobald publik gemacht. Und außer seinem exklusiven Wissen hat er eben nicht viel, der Hipster. Read the rest of this entry »

Lasst euch nicht verarschen!

Party, Party, Hate. Hate. #8 #8

Wir haben uns lange Zeit gelassen, um die achte und nächste Ausgabe zu produzieren. Jetzt ist sie also fertig, wird gedruckt und schaut ganz anders aus. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Natürlich feiern wir das Erscheinen wie immer ausgiebig und exzessiv, am 11. März in der Wilden Renate. Mit dabei ist u.a. Tobias Rapp, der gerade ein sehr schönes Set zusammengemischt hat:

Tobias Mix #15 by Tobias Rapp

I Know What We Did Last Weekend

hate nina sechsundzwanzig

Berlinale 2011: Die Dokus

How Are You (Dänemark 2011, R: Jannik Splidsboel )

Eine sympathische und kluge Dokumentation über das Künstler-Paar Michael Elmgreen und Ingar Dragset. Read the rest of this entry »

Berlinale 2011: Die Filme

Morgen startet die Berlinale in Berlin und auch wenn das Filmfest nicht so richtig mit denen mithalten kann, nach denen es beständigt lugt, gibt es doch immer wieder eine ganze Reihe spannender Filme. Hier unsere liebsten Spielfilme:

Tropa de Elite 2 (Brasilien 2010, R: José Padilha)

Dreileben (Deutschland 2011, R: Christoph Hochhäusler, Christian Petzold, Dominik Graf)

Statt Trailer: Einen Ausschnitt aus dem lesenwerten, klugen Briefwechsel zwischen den drei Regisseuren, der das Gemeinschaftsprojekt ins Rollen brachte. Read the rest of this entry »

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