Frittenbude bei zdf_neo

Gestern Abend habe ich das erste Mal den Sender zdf_neo eingeschaltet bzw. bei Zattoo angeklickt. Der Grund waren die Freunde von der Frittenbude, der Band also mit dem besten Booker der Welt, und Torsun als Verstärkung. Neben der Erkenntnis, dass es sich einfach nicht lohnt deutsches Fernsehen zu schauen, da selbst vermeintlich innovative Formate mit jungen, frischen Moderatoren schnell eine nicht verschwinden wollende Assoziationswolke mit den 90er-VIVA-Jahren evozieren und letztendlich doch nur ein Abbild der traurigen bundesrepublikanischen Wirklichkeit da draußen sind, bleibt festzustellen, dass als Panda der Schweiß fließt, auch wenn man das am Ende des Videos leider nicht mehr sieht:

Torsun liest

Unser Hausfreund Torsun, Sänger der Gruppe Egotronic, hat ein Buch geschrieben. Zeitgleich erscheint ein neues Album auf Audiolith, dessen umtriebiger Promoter eng mit der Russenmafia kooperiert, was durchaus auch Grund für diese Ankündigung ist. Die erste Lesung findet statt.

Nachtrag

Es war nur eine Randnotiz im diesjährigen Festivalkalender: Die derzeit ziemlich angesagte Electropunk-Band Frittenbude hat ihren Auftritt auf dem Traditionsfestival Chiemsee Summer Reggae abgesagt. Grund war der ebenfalls eingeladene jamaikanische Reggae-Star Capleton, der als homophob gilt und das auch immer wieder in seinen Texten drastisch ausdrückte. Allein steht er damit nicht, die jamaikanische Reggae-Kultur mit ihren schwulenfeindlichen „Battyman Tunes“ steht hierzulande deshalb seit Jahren unter einer Art verschärfter Beobachtung, immer wieder kommt es zu Protesten gegen Konzerte mit einigen ihrer größten Stars. Die wiederum haben das Problem offiziell entschärft, indem sie sich per „Reggae Compassionate Act“ verpflichtet haben, in Texten und bei Auftritten homophobe Attacken zu unterlassen.

(…)

Wer sich diesem Trend entgegenstemmt, stößt eher auf Unverständnis als Solidarisierung. Man solle sich nicht so verbiestert haben, das sei doch alles nicht böse gemeint, lautet die Standardargumentation. Dass auch eine als explizit „korrekt“ bekannte Band wie Frittenbude vor dieser Entwicklung nicht gefeit ist, konnte sie im letzten Jahr selbst feststellen, als es ausgerechnet beim Polit-Hit „Raven gegen Deutschland“ – ein Mädchen aus dem Publikum sollte auf der Bühne mitsingen – zu „Ausziehen! Ausziehen!“-Sprechchören kam. Als sich die Band „diese sexistische Scheiße“ verbitten wollte, flog einiges auf die Bühne, das Konzert wurde abgebrochen. Der öffentliche Beifall für diese Konsequenz fiel ebenso spärlich aus wie für die Absage beim Chiemsee-Festival.”

Okma & Relups – Die Okmattacke

kommen aus Wien, sind befreundet und machen zusammen Musik – am liebsten HipHop. Seit fünf Jahren bastelt Relups die Beats und Okma rappt dazu. Jetzt ist die erste Single Die Okmattacke auf Audiolith erschienen. Jonas Gempp hat mit den beiden gesprochen. Read the rest of this entry »

The Price You Pay

hate nina einundzwanzig

Es gibt übrigens immer noch HATE.-Shirts im AUDIOLITH-Shop. Für Mädchen und für Jungs. Theoretisch.
15 EUR das Stück.

Helm auf

ULTRNX – Rockstr (Official Music Video) from ULTRNX on Vimeo.

Das uns am Herzen liegende Abbruchunternehmen Audiolith, von dem wir glauben, es expandiert vielleicht demnächst nach Russland, macht jetzt so ein wenig auf Daft Punk. Nur eben viel besser und auch viel cooler.
ULTRNX heißt das neuste Pferd im Stall. Hier ist es. Blinkt!

Audiolith @ Get Wavey

Heute Abend. Hingehen da! Artur legt auf!

HATE Shirts im Audiolith Shop

HATE Shirts gibt es ab sofort im Audiolith Shop.

“Wir haben niemanden geschmiert”

 

Promo? Bestechung? Spaß? Das Hamburger Label Audiolith hat Geld verschickt. Einfach so. Wir haben den Booker Artur gefragt, was da los ist.

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Aktuelle HATE

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