Wir wissen nichts über diese Ausstellung im INSTITUT. Die Einladung von Andy Kania landete im Postfach. Reicht eigentlich, um Interesse zu wecken.

Aus Hate#7

Von Laura Ewert

Verdammt. Jetzt ist es passiert. Etwas, vor dem ich immer Angst hatte, nie wusste, wie damit umzugehen ist. Es ist passiert. In der ersten warmen Nacht des Jahres. Nach mehreren Bieren. Etwas, das viel schlimmer war als jede Aschewolke in den Köpfen der Menschen. Es war sogar viel schlimmer als der wiederholte Hinweis auf den kondensstreifenleeren Himmel. Und der war ja schon schlimm. Als ob der Himmel ständig voller Kondensstreifen wäre und als ob das irgendjemand stören würde. Vermutlich ist es aber für den Menschen immer schlimmer, Dinge nicht zu sehen. So wie die Wolke. Die Wolke, die es vielleicht gar nicht gibt. Und von wegen Vulgärverbalie. Es ist was noch Schlimmeres passiert. Und die Tragweite ist mir immer noch nicht ganz klar.
Ein Freund outete sich als Liberaler. Ja.

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Es gibt eine Party. Im Rahmen der Herbstschule. Kommt alle!

Veranstaltungshinweis für den 28. September 2010.

Ort: Appartement, Prenzlauer Allee 242

Zeit: Ab 20.00

Was: Kunst und Essen und Trinken und Musik.

Der Künstler und Fotograf Martin W. Maier zeigt ein beeindruckendes Video, das in diesem Jahr unter dem Titel “Demolition” entstand, plus weitere Fotoarbeiten. Wer früh kommt, kriegt noch was vom Essen ab. Wer später kommt, hört Musik von Kimi und Sophie. “musikalisch schwer zu beschreiben, das set klingt ein bisschen wie ein filmsoundtrack” wurde uns gesagt.

Sonst noch: Der Eintritt und das Essen ist frei.

Ruede Hagelstein “Emergency” from Re.You on Vimeo.

„Zum Beispiel MONTARETTO“ ist ein Dokumentarfilm über ein Dorf an der italienischen Riviera. “In einer Mischung aus Gastfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Heimatverbundenheit erschufen die Montarettini schon vor Jahrhunderten einen Lebensstil, den sie seit Beginn des 20.Jahrhunderts “kommunistisch” nennen.”
Hier der Trailer.

Einer von den richtig Guten ist gestorben.
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Macro ist eines unserer Lieblingslabels, sowohl Finn als auch haben bei unseren Partys bereits Bombensets hingelegt und die Produktionen stechen aus dem Berliner Labeleinheitsbrei wie ein Leuchtturm der musikalischen Vernunft heraus.

Am 27. September erscheint außerdem Debütalbum als Raudive auf Macro und am 2. Oktober wird das Release in der Panorama Bar gefeiert. Es spielen Raudive, Kruder, Stefan Goldmann, Finn Johannsen.

“Meine Lieblingsschmuckdesignerin ist ja Sändy Meyer Pocher-Becker. Genau, der sonnenverbrannte Regenwurm mit dem Jahresdauerabo an Haargel. Wer einen so guten Männergeschmack hat, sollte unbedingt Taschen und Ohrringe entwerfen.”

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Wir protestieren! Wir ketten uns an. Wir treten aus. Wir treten auf. Wir demonstrieren. Wir sind dagegen, sagen Teile der CDU und wollen eine Protestpartei gründen. Irgendwo unterwegs ist es passiert: Protestieren ist nicht nur cool, protestieren ist völlig normal geworden. Ständig wird protestiert. Trotzdem geht das Ganze nicht unter, eher auf: Es wird gejubelt: Endlich sagt es mal einer! Ja, genau, endlich wird was unternommen. Toleranz, Umweltschutz, Soziales; da klingeln die Ohren und leuchten die Augen. Read the rest of this entry »