Beitar Jerusalem ist der einzige israelische Fussballclub, der noch nie einen arabischen, palästinensischen oder schwarzen Spieler im Kader hatte. Die dominierende Fangruppe La Familia hat neben dem Support der Manschaft vor allem ein Ziel: Beitar pure forever. Und wenn dann doch mal muslimische Spieler verpflichtet werden sollen, wird aus Protest eben einfach das Vereinsheim angezündet. Der amerikanische ESPN-Reporter und Sportjournalist Jeremy Schaap hat sich für E:60 im Umfeld des Clubs umgeschaut und sich mit Fans, dem Chef der Ultras, dem Präsidenten usw. unterhalten. Herausgekommen ist eine sehenswerte wie erschreckende 15-minütige Reportage über den virulenten Rassismus bei Beitars Anhängerschaft:

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Tagged: Beitar Jerusalem, Jeremy Schaap, La Familia

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3 Responses

  1. V says:

    Dass dort noch nie ein schwarzer Spieler gespielt hat, stimmt. Toto Yamuz hat bei Beitar gespielt.

  2. V says:

    Dass dort noch nie ein schwarzer Spieler gespielt hat, stimmt nicht. Toto Yamuz hat bei Beitar gespielt.

  3. V says:

    Eigentlich heißt er Toto Tamuz.

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